
Den ESC rocken mal wieder andere
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Chanson! Hardrock! Indie! Und Deutschland. Selten zuvor war ein Eurovision Song Contest so vielseitig und spannend. Nur das deutsche Abschneiden auf dem vorletzten Platz zeichnete sich bereits ab. In diesem Sinne: Glückwunsch, Italien!
Es war wirklich das, was man ein Herzschlagfinale nennt. Als alle Jurys der insgesamt 39 Länder beim Eurovision Song Contest (ESC) in diesem Jahr ihre Punke abgegeben hatten, setzte sich die Top 3 wie folgt zusammen: Die Schweiz führte mit Gjon's Tears und "Tout l'univers" (267 Punkte) vor Frankreich mit Barbara Pravi und "Voilà" (248 Punkte) sowie Malta mit Destiny und "Je me casse" (208 Punkte). Die italienische Band Måneskin folgte mit "Zitti e buoni" erst auf dem vierten Rang (206 Punkte) mit einem deutlichen Abstand auf den erstplatzierten Indie-Pop-Song der Eidgenossen. Doch erstens kommt es meistens anders und zweitens als man denkt. So stellten zum Schluss die Publikumsstimmen das Ergebnis vom Kopf auf die Füße. Die Folge: Die Schweiz rutschte in der Endabrechnung mit insgesamt 432 Punkten auf den dritten Platz ab. Frankreich zog mit 499 Punkten vorbei und Malta landete mit lediglich 255 Punkten gar unter ferner liefen. Die strahlenden Gewinner des 65. Song Contests kommen stattdessen mit satten 524 Punkten aus Italien.More Related News

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