![Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Rostock, Mannheim und Königs Wusterhausen](https://img.welt.de/img/regionales/berlin/mobile235644728/8751356057-ci16x9-w1200/urn-newsml-dpa-com-20090101-211213-99-371031-large-4-3-jpg.jpg)
Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Rostock, Mannheim und Königs Wusterhausen
Die Welt
In mehreren deutschen Städten sind erneut Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straßen gegangen. In Rostock zählte die Polizei 3000 Teilnehmer, in Magdeburg 3500. Demonstranten versuchten in Mannheim, eine Polizeikette zu durchbrechen.
Erneut haben Tausende am Montagabend in deutschen Städten gegen Corona-Maßnahmen protestiert. In Rostock gingen nach Angaben der Polizei knapp 3000 Menschen auf die Straße. Abstandsgebote und Maskenpflicht wurden bei einem Marsch durch die Innenstadt kaum eingehalten. In Magdeburg versammelten sich etwa 3500 Menschen, in Gummersbach rund 500, und in Wilhelmshaven etwa 250.
In Mannheim zogen trotz eines Verbots nach Schätzungen der Polizei bis zu 2000 Menschen ohne Masken und ohne Abstand durch die Stadt. Ein Sprecher sagte, rund 800 von ihnen hätten es geschafft, ins Zentrum vorzudringen. Erst als die Polizei sehr starke Kräfte zusammengezogen habe, habe sich die Lage allmählich beruhigt. Drei Polizisten seien leicht verletzt worden, als eine Gruppe versucht habe, eine Polizeikette zu durchbrechen.