Demonstration gegen Rechtsextremismus in Weimar gestartet
n-tv
Weimar (dpa/th) - In Weimar hat am Samstagmittag bei strahlendem Sonnenschein eine größere Demonstration gegen Rechtsextremismus begonnen. "Der Theaterplatz ist voll", sagte Katja Eberhardt vom AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen, der den Protest angemeldet hatte. Die Stimmung sei familiär geprägt, es seien viele Kinder anwesend. "Es ist ein bunt gemischtes Publikum." Nach Veranstalterangaben versammelten sich rund 2000 Menschen in Weimar. Die Polizei nannte zunächst keine Zahlen.
Bereits am Freitag waren laut Landeseinsatzzentrale in mehreren Orten Thüringens Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. In Saalfeld nahmen nach Polizeiangaben 1500 Menschen an einer Demonstration teil, in Apolda 250 und in Bad Salzungen 200. In Kleindembach im Saale-Orla-Kreis protestierten demnach 180 Menschen gegen eine Wahlveranstaltung der AfD vor der Stichwahl zur Landratswahl am Sonntag.
Für Samstag waren neben Weimar auch in Gera mehrere Proteste angemeldet. Unter anderem war ein Fahrzeugkorso geplant. Die Polizei hatte im Vorfeld auf mögliche Einschränkungen im Straßenverkehr hingewiesen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.