
Demonstration gegen rechts in Kassel
n-tv
Kassel (dpa/lhe) - Etwa 500 Menschen sind nach Polizeiangaben am Sonntag dem Aufruf zu einer Demonstration unter dem Motto "Gemeinsam gegen AfD und Rechtsruck" in Kassel gefolgt. Nach einer Kundgebung auf dem Königsplatz am Mittag zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Richtung Rathaus, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Besondere Vorkommnisse habe es dabei zunächst nicht gegeben. Zwei weitere Demonstrationen gegen einen geplanten AfD-Neujahrsempfang in Kassel wurden nach Angaben des Sprechers abgesagt, da die Veranstaltung der Alternative für Deutschland nicht wie vorgesehen stattgefunden habe.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: