Demo gegen die AfD in Dortmund
n-tv
"Gebe Nachhilfe in Geschichte" steht auf einem der Transparente, mit denen am Samstag in Dortmund gegen die AfD demonstriert wird. Auch ein prominenter Ex-Fußballspieler solidarisiert sich.
Dortmund (dpa/lnw) - Unter dem Motto "Bunt statt Braun" haben am Samstag etwa 2500 Menschen in der Dortmunder Innenstadt gegen die AfD demonstriert. Sie zeigten Transparente mit Aufschriften wie "Gebe Nachhilfe in Geschichte" und "Es reicht! Keine Macht der AfD!!" Zu den Sprechern gehörten Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) und der ehemalige BVB-Spieler Neven Subotic, der 1988 in Banja Luka im damaligen Jugoslawien geboren wurde.
Zu der Aktion hatte der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Man wolle vor der Europawahl ein Zeichen gegen die AfD und andere Rechtsextreme setzen, hieß es. Die Veranstalter appellierten an alle Bürgerinnen und Bürger, am 9. Juni von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Wählt, was ihr wollt, aber wählt eine demokratische Partei", hieß es. "Verteidigen wir die Demokratie auch an der Wahlurne!"
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.