Debitkarten bereiten Bankkunden Probleme
n-tv
Seit Juli geben Banken und Sparkassen immer mehr Debitkarten aus. Sie sollen sowohl Giro- als auch Kreditkarte sein. Im Alltag holpert es allerdings noch, zeigt ein Medienbericht.
Immer mehr Bankkunden erhalten von ihrem Institut eine sogenannte Debitkarte, die oft als Ersatz für die Girocard dienen soll. Doch die Karten der US-Konzerne Visa und Mastercard bereiten einem "Spiegel"-Bericht zufolge vielerorts Probleme. Beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gingen nach einem Aufruf 1745 Problemmeldungen von Debitkartenbesitzern ein, wie das Magazin berichtete. Sie beklagten etwa, dass manche Geschäfte und Hotels die neuen Karten nicht akzeptierten.
Probleme gab es demnach auch bei Behörden, Krankenhäusern, an Parkscheinautomaten oder beim Abheben von Bargeld an Supermarktkassen. Selbst manche Banken täten sich mit den Debitkarten offenbar schwer. So berichteten Kunden, dass ihnen mit der Debitkarte der Zutritt zum Selbstbedienungsbereich ihrer Bank verwehrt worden sei.
Die Schilderungen stünden "im absoluten Widerspruch zu den mitunter blumigen Versprechen der Banken, wonach die Debitkarten von Visa oder Mastercard die Funktionen von Giro- und Kreditkarte vereinen würden", sagte vzbv-Chefin Ramona Pop dem "Spiegel". Die Verbraucherschützer kritisieren die Informationspolitik der Banken, die überzogene Erwartungen an die Fähigkeiten der Karten geweckt hätten.
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Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."