DB Schenker geht wohl an dänischen Logistik-Konzern DSV
n-tv
Der Bieterstreit um Schenker, den größten Gewinnbringer der Deutschen Bahn, ist wohl zu Ende. Mit DSV soll die Entscheidung nicht zugunsten des von der Gewerkschaft Verdi präferierten Bieters ausgefallen sein. Es besteht die Sorge um den Verlust vieler Arbeitsplätze.
Das Rennen um den Kauf der Bahn-Spedition Schenker ist Insidern zufolge entschieden. Der internationale Logistiker Schenker solle für rund 14 Milliarden Euro an die dänische Spedition DSV gehen, sagten Regierungs- und Konzernvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Vorvertrag solle in den nächsten Tagen, voraussichtlich am Freitag, unterschrieben werden. Der Verkauf stehe dann noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsräte. Der Bahn-Aufsichtsrat werde dafür in einer Sondersitzung zusammenkommen.
Die dänische DSV würde sich damit gegen den anderen verbliebenen Bieter, den Finanzinvestor CVC durchsetzen. Eine Bahn-Sprecherin wollte die Angaben nicht kommentieren. Ein DSV-Sprecher sagte, man äußere sich grundsätzlich nicht zu Marktgerüchten.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind. Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr. Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr."