
Datenwerkstatt zur Stromnetzplanung geht zu Ende
n-tv
Welche Stromnetze sind nötig, um den Bedarf der Zukunft zu decken. Diesem komplexen Thema haben sich Vertreter von Netzbetreibern, Kommunen und Stadtwerken gewidmet, die nun Ergebnisse präsentieren.
Mainz (dpa/lrs) - Wie muss das Stromnetz der Zukunft ausgestaltet sein angesichts von mehr Wärmepumpen, mehr E-Mobilität oder veränderten Industrieprozessen? Dieser Frage ging in Rheinland-Pfalz eine Datenwerkstatt mit dem Titel "Stromnetz 2045" nach. Grob gesagt drehte die sich darum, bisherige Planungen des Strom-Übertragungsnetzbetreibers Amprion mit denen der Betreiber von Verteilnetzen, von Unternehmen, Kommunen oder Stadtwerken übereinanderzulegen und eine gemeinsame Datengrundlage zu schaffen. An diesem Mittwoch (13.00 Uhr) steht im Mainzer Stadtteil Finthen die Abschlussveranstaltung an. Energieministerin Katrin Eder (Grüne) wird dabei die Werkstattergebnisse vorstellen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: