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Daten zeigen geringere Schutzwirkung bei Delta
n-tv
Macht uns die Delta-Variante unsere Impfstrategie zunichte? Daten aus Großbritannien zeigen in der Tat eine geringere Schutzwirkung der Impfung gegen diese Variante. Einem Experten zufolge hinkt besonders ein Impfstoff hinterher.
Der Kampf gegen eine potenzielle neue Covid-19-Welle ist derzeit ein Kampf gegen die Delta-Variante des Virus. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, schätzte Anfang der Woche den Anteil von Delta bei den Neuinfektionen hierzulande auf rund 50 Prozent. Fast jeder Vierte in Deutschland spricht sich nach dem Auftreten der Delta-Variante für eine Impfpflicht aus. Dies ergab eine veröffentlichte Forsa-Umfrage für das RTL/ntv-"Trendbarometer". Indessen steigt - auch mit Blick auf Infektionen von Geimpften in Großbritannien - die Befürchtung, dass auch geimpfte Menschen vor der Delta-Variante weniger geschützt sein könnten als vor den schon früher aufgetretenen Varianten des Virus. Medizinjournalist Dr. Christoph Specht sagte im ntv-Interview: "Es ist sicher so, dass man sich auch doppelt geimpft mit Delta anstecken kann. Das wird aber hauptsächlich die Älteren treffen." Denn die, so Specht, haben auch ein älteres Immunsystem. "Das heißt aber nicht automatisch, dass sie auch erkranken."
"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?