Dass Nazis Le Pen wählen, ist noch das geringste Problem
Die Welt
Emmanuel Macron liegt nach wie vor vorn, doch Marine Le Pen hat so gute Chancen wie nie zuvor, in zwei Wochen französische Präsidentin zu werden. Für die Ukraine könnte das den Untergang besiegeln. Und für Deutschland eine echte „Zeitenwende“ einläuten.
Die Erleichterung, die sich in manchen Wohnzimmern breit machte, als am Sonntag um Punkt zwanzig Uhr die ersten Hochrechnungen des ersten Wahlgangs der französischen Präsidentschaftswahl aufflackerten, hielt nur kurz.
Ja, Emmanuel Macron liegt mit 27,6 Prozent mehr als vier Prozentpunkte vor Marine Le Pen, die auf 23,4 Prozent kam. Das ist ein besseres Ergebnis als er 2017 im ersten Wahlgang erzielt hatte und ein größerer Vorsprung als die letzten Umfragen hatten erwarten lassen.
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