Das Wetter ist gut für die Brut
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Erst Surren, dann Jucken und Kratzen: Derzeit haben viele Menschen in Deutschland das Gefühl, draußen von besonders vielen Mücken umschwirrt zu werden. Sind die Plagegeister in diesem Sommer besonders angriffslustig? Oder ist das ein normales Mückenjahr?
Mücken scheinen in diesem Frühsommer besonders aktiv und aggressiv zu sein. Stimmt das? Doreen Werner, Biologin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) im brandenburgischen Müncheberg, kann da beruhigen. "Wir haben keine Mückenplage", versichert sie. Das Gefühl, im Freien von besonders vielen Plagegeistern umschwärmt zu werden, liege eher an der Erinnerung an die beiden trockenen und warmen Vorjahre. Die waren für die Vermehrung der Blutsauger ungünstiger. Die Regenwochen in diesem April und Mai haben die Insekten dagegen beflügelt. "Im Grunde haben wir jetzt wieder ein ganz normales Mückenjahr", erläutert Werner. Die Wissenschaftlerin hat sich auf die Erforschung der rund 50 bekannten Stechmückenarten in Deutschland spezialisiert. Dieses Jahr sei es durch niederschlagsreiche Monate sowohl der Hausmücke als auch der Wald- und Wiesenmücke gut ergangen, berichtet sie. Die Brut gedieh sowohl in künstlichen Reservoiren wie Regentonnen als auch in Pfützen und stehenden natürlichen Gewässern. Für die Hausmücke sei die plötzliche und anhaltende Wärme nun besonders günstig bei der Vermehrung: Von der Eiablage der blutsaugenden Weibchen bis zum Schlupf vergeht oft nur eine Woche. Im Moment surre die zweite Generation, weitere würden folgen.Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
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