Das steckt hinter dem bizarren Hotdog-Streit in den USA
n-tv
Der weltbeste Wettesser macht einen Deal mit einem Hersteller veganer Würste. Beim traditionellen Hotdog-Wettessen in New York ist Joey Chestnut nicht dabei. Stattdessen isst der Amerikaner gegen Soldaten - und bald sogar live auf Netflix.
Keiner verschlingt Hotdogs so schnell wie Joey Chestnut. Jedes Jahr am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, zeigt der 40-jährige US-Amerikaner sein ganzes Können. Normalerweise in Coney Island, einem kleinen New Yorker Stadtteil im Süden von Brooklyn. Seit über 100 Jahren wird hier das berühmte Hotdog-Wettessen am amerikanischen Nationalfeiertag ausgetragen. Jedes Jahr kommen deshalb tausende Fans nach Coney Island, setzen sich Hotdog-Hüte auf und feuern die Wettesser beim "Nathan's Famous Hot Dog Eating Contest" an. Das haben sie auch dieses Jahr getan, allerdings war ausgerechnet Chestnut nicht dabei.
Der "GOAT" ("Greatest of All Time") des gefährlichen Hot-Dog-Verschlingens hat stattdessen bei einer Gegenveranstaltung mitgemacht. Auf dem Militärstützpunkt Fort Bliss in Texas duellierte sich Chestnut mit vier Soldaten. In fünf Minuten spülte der 40-Jährige 57 Hotdogs herunter und sammelte pro verschlungener Wurst 1000 Dollar. Das gesammelte Geld wird jetzt an Militärfamilien gespendet.