Das sind die staureichsten Städte 2021
ZDF
Weniger Zeit im Stau: Die Corona-Pandemie hatte 2020 für viele Pendler auch positive Seiten. Doch das hat sich in diesem Jahr wieder geändert.
Die Corona-Verschnaufpause für Pendler ist vorbei. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, verliert wieder deutlich mehr Zeit im Stau. Eine Analyse des Verkehrsdatenanbieters Inrix ergab in den untersuchten deutschen Städten hochgerechnet 40 Stunden Zeitverlust für typische Auto-Pendler im Jahr 2021. Das sind 14 Stunden mehr als 2020, wie das Unternehmen mitteilte.
Vergangenes Jahr hatte Corona die Pendlerströme ausgebremst, jetzt hat der Verkehr wieder zugenommen und der Zeitverlust ist wieder fast so hoch wie vor der Pandemie. 2019 waren es im Schnitt 46 Stunden.
Mit Abstand am schlimmsten trifft es die autofahrenden Pendler in München: Im Schnitt 79 Stunden verloren sie aufs Jahr hochgerechnet durch Staus auf dem Weg zur Arbeit - mehr als drei Tage. Allerdings sind das immer noch sieben Stunden weniger als vor Corona.