Das sind die großen ESC-Favoriten 2024
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Beim Eurovision Song Contest in Malmö steht das erste Halbfinale bevor. Über die Favoriten in diesem Jahr wird unterdessen schon seit Wochen spekuliert. Wer hat das Zeug, sich die Gesangskrone 2024 aufzusetzen? Und wie ist das jetzt mit Isaak, "Always On The Run" und Deutschland?
Mit dem ersten Halbfinale am Dienstagabend strebt der 68. Eurovision Song Contest (ESC) seinem ersten Höhepunkt entgegen. Doch das Vorspiel zu der Show in Malmö ist längst in vollem Gange. Seit Wochen, wenn nicht sogar bereits seit Monaten, wird spekuliert und gefachsimpelt, wer das Rennen machen und sich am Ende die Gesangskrone aufsetzen könnte.
An Gradmessern für den potenziellen Erfolg oder Misserfolg der einzelnen Beiträge mangelt es wahrlich nicht. Gerne werden die Wettquoten bei verschiedenen Buchmachern zitiert, um zu prognostizieren, wer oder was beim ESC heiß oder scheiß ist. Mögliche Hinweise liefern auch die Google-Suchtrends nach den einzelnen Acts oder die Auswertung bestimmter Fan-Foren. Oder ist entscheidend, welche Lieder vorab bei Spotify am häufigsten gestreamt wurden? Fehlt eigentlich nur noch, dass die leider bereits verstorbene Orakel-Krake Paul der Fußball-WM 2010 noch einmal reanimiert und befragt wird.
Doch egal, welche Quelle man nun zurate zieht: Ein paar Länder, Interpreten und Songs tauchen nahezu durchgängig immer wieder auf. Demzufolge kristallisiert sich durchaus eine Handvoll an Favoriten heraus.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.