
Das sind die deutschen Hamas-Geiseln
n-tv
Zehn schlaflose Nächte bangen Angehörige der israelischen Geiseln in den Händen der Hamas schon um ihre Liebsten. Einige der 200 Entführten haben auch den deutschen Pass. Was ihnen am 7. Oktober im Süden Israels geschehen ist, weiß man nur in Umrissen. Nicht alle Namen sind bislang bekannt.
Von den Geiseln, die durch die Hamas aus Israel in den Gazastreifen verschleppt wurden, haben mehrere neben der israelischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Das Auswärtige Amt spricht von insgesamt acht Fällen, wobei ein Fall auch mehrere Familienmitglieder umfassen kann. Die Angehörigen der Geiseln hoffen auf die Unterstützung Berlins bei den Bemühungen um deren Freilassung, wie sie nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Tel Aviv sagten. Einige von ihnen wollen am Sonntag an einer Solidaritätskundgebung in Berlin teilnehmen. Welche Fälle bisher bekannt sind:
Yarden Romann
Die 35-jährige Deutsch-Israelin hielt sich nach Angaben ihrer Familie während des Hamas-Überfalls gemeinsam mit ihrem Mann Alon und ihrer dreieinhalbjährigen Tochter Gefen zu einem Besuch bei ihren Schwiegereltern im Kibbuz Beeri auf.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.