
"Das sind Auswirkungen der Klimakatastrophe"
n-tv
Die Fraktionschefin der Grünen im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, zeigt sich betroffen über die Folgen der Unwetter in Deutschland. Die Klimakatastrophe sei schon hier bei uns angekommen, sagt sie im "ntv Frühstart".
Im Westen Deutschlands haben die anhaltenden Unwetter zu einer Katastrophe geführt. Die Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, weist in dem Zusammenhang auch auf den Klimawandel hin, der in Deutschland angekommen sei. "Es hat Tote gegeben. Das ist etwas, wo ich erstmal mit vollem Herzen bei den Menschen bin, um die es da geht", sagte Göring-Eckardt im "ntv Frühstart". Die Grünen-Politikerin betonte mit Blick auf die zunehmenden Extremwetter-Ereignisse in Deutschland: "Das sind schon Auswirkungen der Klimakatastrophe und das ist ein weiterer Aufruf sich klarzumachen: Das ist schon da, das ist schon hier bei uns." Göring-Eckardt appellierte daran, nun "dringend Veränderung herbeizuführen" und ins Handeln zu kommen. In Richtung des CSU-Chefs Markus Söder, der zuletzt argumentiert hatte, dass die Grünen nicht bereit seien, Deutschland zu führen, sagte Göring-Eckardt: "Wir sind bereit dazu, es gibt nämlich auch nicht mehr viel Zeit. Alle anderen sind gerade dabei, sich davon zu verabschieden, beherzt die Klimakrise anzugehen. Das Ergebnis haben wir gerade besprochen, auch in unserem Land."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: