
Das Schlussplädoyer der DFL-Chefin lässt tief blicken
Die Welt
Donata Hopfens Fußball-Karriere endet schnell. Sie übernahm zu Jahresbeginn die Geschäftsführung der DFL – doch nach nur einem Jahr ist ihre Zeit bereits wieder vorbei. Vielleicht zeigt ihr finaler Seitenhieb, woran sie scheiterte.
So ein jähes, schnelles, vorzeitiges Ende nagt an einer Topmanagerin wie Donata Hopfen, das steht zu vermuten. Ihr Beitrag in eigener Sache bei LinkedIn, Berichten zufolge schon von ihr publiziert, als über ihr Schicksal bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) noch befunden wurde und dann zwischenzeitlich wieder gelöscht, zeugt davon. Und von ihrem Scheitern.
„Die Bundesligen und der Profifußball sind ein wichtiger Anker für die deutsche Gesellschaft“, schrieb sie, „ich wünsche den verantwortlichen Herren den nötigen Mut und Willen zur Veränderung, um auf die wachsenden Herausforderungen nicht nur reagieren zu können, sondern sie auch aktiv zu gestalten.“