Das Schicksal der Zika-Babys
Süddeutsche Zeitung
Tausende Babys kamen vor etwa fünf Jahren mit viel zu kleinen Köpfen zur Welt. Wissenschaftler haben nun einige von ihnen untersucht.
Es gibt ein paar ermutigende Berichte über Kinder, die während der Zika-Epidemie in Südamerika von 2015 bis 2016 geboren wurden: Ihre Köpfe und damit auch die Gehirne waren erschreckend klein - und doch wuchsen einige von ihnen zu Kindern heran, deren Fähigkeiten weitestgehend denen von gesunden Gleichaltrigen entsprechen. Die Regel aber scheint diese Entwicklung nicht zu sein, wie Forscher aus Brasilien und den USA in einer aktuellen Erhebung im Fachblatt Plos One feststellen.
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