Das nächste Sturmtief „Antonia“ folgt mit Dauerregen und Windböen
Die Welt
Tote und Verletzte, umgestürzte Bäume, Ausfälle im Bahnverkehr und Schäden an Häusern: Die letzten beiden Stürme haben in Deutschland Zerstörung hinterlassen. Doch eine Atempause gönnt das Wetter nicht, denn das nächste Sturmtief zieht bereits auf.
Orkantief „Zeynep“ hat zum Start ins Wochenende für eine Sturmflut, Unfälle und Einschränkungen im Bahnverkehr gesorgt. Mindestens drei Menschen starben wegen des Sturms. Die Feuerwehren zählten Tausende Einsätze, meist zu umgestürzten Bäumen, umherfliegenden Gegenständen und beschädigten Gebäuden - in NRW rückten sie bis Samstagmittag zu über 12.000 Einsätzen aus, die Berliner Feuerwehr zählte 1300 wetterbedingte Notfälle, die Hamburger Feuerwehr berichtete am Morgen von gut 650 Einsätzen.
Am Samstag schwächte der Wind etwas ab, vor allem im Norden gab es aber auch noch Sturmböen. Am Sonntag gibt es tagsüber laut Deutschem Wetterdienst (DWD) im Flachland zunächst eher starke bis stürmische Böen. Teilweise soll es länger regnen.