Das nächste kleine Drama für Schalke 04
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Der FC Schalke 04 will ab Freitag eigentlich den Betriebsunfall „Abstieg“ korrigieren. Erster Gegner der Mission Wiederaufstieg ist der Hamburger SV. Doch nach einer starken Vorbereitung erwischt die Gelsenkirchener ein sensibler Corona-Fall. Der Klub will auf dem Transfermarkt reagieren.
Ralf Fährmann geht es nicht schlecht. Das lässt er über seinen Arbeitgeber, den FC Schalke 04, mitteilen. Das ist eine druchaus relevante Information, denn Fährmann hat sich mit dem Corona-Virus infiziert. Auch das lässt er mitteilen. Dass es dem Torwart nicht schlecht geht, lässt indes arg viel Raum für Interpretationen. Und noch ein bisschen mehr Raum wird vom Zweitligisten selbst geschaffen. Um auf den Ausfall des 32-Jährigen zu reagieren, soll möglichst ganz, ganz schnell ein neuer Keeper verpflichtet werden. Am liebsten sogar noch bis Freitag, wenn die Gelsenkirchener gegen den Hamburger SV ihre Maloche aufnehmen (ab 20.30 Uhr im Liveticker bei ntv.de), mit dem unumstößlichen Ziel, direkt in die höchste Spielklasse des deutschen Fußballs zurückzukehren. Nun, die kuriose Eile der Schalker Boss befeuert natürlich die Spekulationen um den Zustand von Fährmann. Wie lange fällt er aus? 14 Tage? Oder länger? Der Klub sagt dazu nichts. Kann er vermutlich auch nicht. Aber warum muss denn nun so schnell gehandelt werden? Immerhin steht mit Michael Langer ja noch ein Torwart im Profi-Aufgebot. Und ein Nachwuchsmann würde sich in der U23 oder U19 sicher finden. Langer war in der 1. Liga zwar jahrelang nur die Nummer drei, er konnte in der der desaströsen Abstiegssaison aber immerhin mal nachweisen, dass er sein Handwerk gut beherrscht. Auch wenn sich die Ergebnisse gegen Leverkusen, Dortmund und Stuttgart ziemlich schäbig lesen: 0:3, 0:4, 1:5.Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: