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Das nächste große Duell zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster
n-tv
Rot-Weiss Essen und Preußen Münster sind erbitterte Rivalen. Sportlich und emotional ging es vor allem vor zwei Jahren in der Regionalliga hoch her. Mittlerweile spielen beide Klubs eine Liga höher und kämpfen im Fernduell um den nächsten Aufstieg.
Bei Rot-Weiss Essen werden sie so langsam wahnsinnig. Bis vor wenigen Wochen verweigerte ein Edelfan die Glückwünsche zum Klassenerhalt, obwohl die Mannschaft an den Aufstiegsrängen zur 2. Fußball-Bundesliga schnupperte. Und nun das: Nach dem furiosen 4:0-Erfolg am Sonntag gegen den FC Ingolstadt schreibt dieser Fan: JETZT steigen wir auf. Tatsächlich ist das möglich. Auf direktem Wege oder über den Schlenker Relegation. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenzweiten der 3. Liga, auf Jahn Regensburg, ein Zähler weniger ist es auf Preußen Münster, den Dritten. Ausgerechnet wieder die Preußen, der bei den Fans so verhasste Rivale.
Fünf Teams machen die zwei Aufsteiger und den Relegationsteilnehmer unter sich aus. Mit dem 1. FC Saarbrücken hatte sich ein sechster Kandidat am Wochenende selbst aus dem Spiel genommen. Zu Hause gab es eine überraschende 0:1-Pleite gegen den Halleschen FC, der noch verbissen um den Klassenerhalt kämpft. "Wir waren einfach schlecht. Jeder einzelne Spieler hat ängstlich gespielt. Wir haben nie auf dem Niveau gespielt, was wir spielen können. Deshalb bin ich ein bisschen erschrocken über die Art und Weise."
Fast sicher durch ist der SSV Ulm 1846. Die Mannschaft, die erst im vergangenen Sommer aus der Regionalliga kam, kann am nächsten Wochenende den Durchmarsch in die 2. Bundesliga perfekt machen und so seinen sensationellen Weg veredeln. Ein Sieg und die Dinge sind geklärt. Allerdings erspielte sich Ulm diese Position mit einem "Flunkertor", wie es bei Magentasport hieß. Vor Tom Gaals Siegtreffer war der Ball an der Hand. Auf Nachfrage des Unparteiischen flunkerte Gaal und verneinte das Handspiel auf Nachfrage des Schiedsrichters.