Das meiste Kokain kommt in Belgien an
n-tv
In Europa wird so viel Kokain konsumiert wie nie zuvor. In den Frachthäfen von Hamburg oder Antwerpen stellen Ermittler das Pulver tonnenweise sicher. Grund für die Kokainschwemme sind politische Entwicklungen im wichtigsten Exportland.
Belgien und die Niederlande sind laut eines Berichts der europäischen Polizeibehörde Europol zu den Hauptumschlagplätzen für den Kokainhandel in Europa geworden. Damit haben sie Spanien als Haupteinfallstor nach Europa abgelöst. Kriminelle Organisationen nutzen demnach die Häfen von Rotterdam, Hamburg und vor allem Antwerpen, um die Drogen in die Niederlande zu bringen, von wo aus sie über ganz Europa verteilt werden. Den Bericht hatte Europol in Zusammenarbeit mit dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) erstellt. Demnach nutzen die Drogenkartelle immer mehr Frachtcontainer für den Drogenschmuggel, wodurch sich der Schwerpunkt der Schmuggelrouten an die riesigen Containerhäfen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden verlagert hat.More Related News
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