Das Massaker im Straßenbahn-Depot
n-tv
Nach einem erneuten Schusswaffenangriff in den USA mit acht Toten steht das laxe Waffenrecht einmal mehr im Fokus der politischen Debatte. US-Präsident Biden spricht von einer Seuche, will schärfere Gesetze. Die Zahl der Schusswaffenopfer allein in diesem Jahr gibt ihm ein gutes Argument.
Neues Schusswaffenmassaker in den USA: In einem Straßenbahn-Depot der kalifornischen Großstadt San José hat ein Mitarbeiter mindestens acht Menschen erschossen. Der Mann eröffnete laut Polizei am frühen Morgen das Feuer auf dem Gelände der Nahverkehrsgesellschaft Valley Transportation Authority (VTA). Mehrere Menschen erlitten schwere Verletzungen. Danach nahm er sich das Leben. "Ich kann bestätigen, dass es im Moment acht Opfer gibt, die für tot erklärt wurden", sagte Polizeisprecher Russell Davis. "Und es gibt einen Verdächtigen, der für tot erklärt wurde." Die Polizistin Laurie Smith sagte, der Angreifer habe sich das Leben genommen, als die Sicherheitskräfte eingetroffen seien: "Ich bin mir sicher, dass der Verdächtige sich das Leben nahm, als er wusste, dass die Polizei da ist." Davis sagte, es habe keinen Schusswechsel zwischen dem Mann und der Polizei gegeben. Das Motiv des laut Medienberichten 57-jährigen VTA-Mitarbeiters ist bislang unklar. Dazu werde noch ermittelt, sagte Polizeisprecher Davis.More Related News