
Das Horror-Hochhaus von Hilden - ist es immernoch so schrecklich?
RTL
Seit zwei Jahren sind wir immer wieder in Hilden. Die Zustände in einem Hochhaus sind unzumutbar. Warum es jetzt Grund zur Hoffnung gibt.
Ungeziefer, Dreck, Schimmel, kaputte Aufzüge und siffige Briefkästen – und mittendrin wohnen Menschen. Mehrfach waren unsere Reporter bereits zu Besuch in einem Hochhaus in Hilden (NRW). Die Zustände dort: erschreckend! Der Besitzer scheint nichts gemacht zu haben. Jetzt ist eine neue Firma für das Gebäude zuständig. Wir wollen wissen: Hat sich im Hildener Horrorhaus etwas verändert? Die Antwort sehen Sie im Video.
Als RTL-Reporter Dominique Fleckinger das "Horrorhaus" im Oktober 2020 besucht, macht es seinem Spitznamen alle Ehre. Mieter müssen teilweise zwölf Stockwerke mit ihren Einkäufen die Treppe hoch laufen, denn der Aufzug ist defekt. Hinzu kommen Dreck, Schimmel, Müll und allen voran: Verzweiflung! Die Mieter wissen nicht, was sie tun sollen. Aber ein Hoffnungsschimmer: Damals scheint es so, als würde endlich Bewegung in den Fall kommen. Sogar eine Politikerin schaltet sich ein. Ein Jahr später: Ernüchterung. Nichts ist passiert. Die Mieter sind frustriert.
Erneut ein halbes Jahr später besucht RTL-Reporter Marius Olion das Horror-Hochhaus. Und siehe da: Es scheint sich nun wirklich etwas zu tun. Das Haus hat eine neue Verwaltungsfirma. Macht die es besser als der vorherige, tatenlose Besitzer? Zumindest fällt unserem Reporter sofort auf: Die Briefkästen sind neu. Eine Bewohnerin berichtet, der Postbote habe schon manchmal keine Post mehr eingeworfen, weil die Briefkästen so verklebt gewesen seien. Und auch etwas anderes macht den Bewohnern Hoffnung, wie Sie im Video sehen.