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Das gilt ab dem 3. April beim Einkauf im Supermarkt, in der Drogerie und im Einzelhandel
RTL
Ab dem 3. April sollen die meisten Corona-Regeln wegfallen. Das gilt auch für den Einkauf im Supermarkt oder im Einzelhandel. Was Kundinnen und Kunden erwartet.
Der Bundestag hat am 18. März ein neues Infektionsschutzgesetz verabschiedet, das den Wegfall der meisten Corona-Schutzmaßnahmen vorsieht. Die meisten Bundesländer nutzen bislang die Möglichkeit einer Übergangsregelung bis zum 2. April 2022, die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen laufen bis dahin weiter. Doch ab dem 3. April fallen die meisten Corona-Regeln weg. Das gilt auch für den Einkauf im Supermarkt oder im Einzelhandel.
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Obwohl die Inzidenz und Neuinfektionen bundesweit explodieren und das Robert Koch-Institut (RKI) fast täglich neue Höchststände bei den Corona-Zahlen meldet, hält die Bundesregierung weiter daran fest, die Corona-Schutzmaßnahmen zurückzufahren.
Strengere Regeln sollen in Zukunft nur noch in Hotspots erlaubt sein – also Gegenden, in denen zum Beispiel eine Überlastung der Gesundheitsversorgung droht.
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Fest steht: Ab dem 3. April fällt bundesweit die Maskenpflicht in Supermärkten und Discountern beim Einkaufen weg. Die Änderung gilt auch im sonstigen Einzelhandel. Unklar ist allerdings, wie die Einzelhändler mit dem Wegfall umgehen. Denn sie verfügen über das Hausrecht und können an der Maskenpflicht beim Einkauf weiter festhalten.
Für den Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, ist die Maske zum ständigen Begleiter im Alltag geworden "Wer sie aufsetzt, schützt sich selbst und andere", erklärte Genth. Viele hätten sich an sie gewöhnt, auch beim Einkaufen. "Eine Maskenpflicht kann es allerdings nicht ewig geben", sagte Genth. Deshalb spricht er sich weiterhin für eine Impfpflicht aus.
Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach würde es befürworten, wenn Supermarktketten oder große Veranstalter nach Hausrecht weiterhin Maskenvorgaben für ihre Innenräume machen. Dies könne bei der derzeit hohen Zahl von Corona-Infektionen eine Ergänzung zu Schutzregeln der Länder in Hotspot-Regionen mit kritischer Lage sein. Er würde eine solche Initiative begrüßen.