Das Fest der leeren Regale
Süddeutsche Zeitung
In etlichen Geschäften gibt es kaum noch etwas zu kaufen - und das ausgerechnet vor Weihnachten. Warum die Lücken mehr sind als nur der Ausdruck eines vorübergehenden Mangels.
Zwei einsam dreinschauende Elche sind noch da, auch noch sechs einigermaßen niedliche Rehkitze und das ein oder andere Pferd. Aber sonst sieht's finster aus. Beziehungsweise hell. Denn die allermeisten grell beleuchteten Plastikfächer in diesem rechteckigen Aufsteller der Spielzeugfirma Schleich sind gähnend leer: weder Ferkel, Lämmer, Hühner oder auch Enten stehen wie sonst in Reih und Glied.
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