
Das erwarten Verbraucher von ihrem Essen
n-tv
Der Geschmack entscheidet bei den meisten Menschen in Deutschland, was sie an Lebensmitteln kaufen. Doch immer wichtiger wird für viele, was sie da eigentlich in den Einkaufskorb legen. Woher kommt das Gemüse, wie wurde das Tier gehalten? Und trotzdem hapert es an gesetzlichen Standards.
Was im Supermarkt in den Einkaufskorb kommt, soll vor allem eins sein: lecker. Viele achten aber zusehends auch darauf, von wie weit her Lebensmittel kommen oder wie die Bedingungen in den Ställen sind. Und das könnte auf den generellen Kurs der Landwirtschaft ausstrahlen. Laut einer Umfrage für das Bundesernährungsministerium legen Verbraucher besonderen Wert auf regionale Produkte und Angaben zur Tierhaltung auf der Packung. Doch ein lange geplantes staatliches Logo steckt vorerst weiter fest. Ministerin Julia Klöckner sagte, Essen sei "natürlich auch Genuss". Den Bürgern sei es aber immer wichtiger, wo Lebensmittel herkämen und welche Auswirkungen ihr tagtäglicher Konsum habe. Es gebe sehr hohe gesellschaftliche Erwartungen an die Landwirtschaft. Wichtig sei dabei aber auch Augenmaß, damit Ökonomie, Ökologie und soziale Belange in einer Balance seien. "Wir brauche die Bauern um die Ecke." Zu Ess- und Einkaufsgewohnheiten liefert ein jährlicher "Ernährungsreport" frische Daten. Dafür wurden vom Institut Forsa im Januar und Februar rund 1000 Menschen ab 14 Jahren befragt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.