
"Das Ende der Pandemie naht"
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Mit 100.000 Neuinfektionen pro Tag ist die fünfte Welle längst da. Hinter den Zahlen steht Omikron. Im Interview mit ntv.de erklärt Virologe Stöhr, wieso diese Virus-Variante der Anfang vom Ende der Pandemie ist und wie eine mögliche "Exit"-Strategie aussehen könnte.
ntv.de: Inzidenzen von mehr als 1000, Neuinfektionen pro Tag um die 100.000. Die fünfte Welle ist da. Was sagen uns diese Zahlen?
Klaus Stöhr: Im Zusammenhang mit dem stabilen oder abnehmenden Hospitaliserungsindex: Das Ende der Pandemie naht. Die Meldeinzidenz hat sich doch vollständig abgekoppelt von der eigentlichen Krankheitslast. Die Zahl der Patienten in den Kliniken verringert sich ja in den letzten Tagen sogar.
Die WHO schätzt aber, dass sich bis Ende März 50 Prozent der Bürgerinnen und Bürger der EU mit Corona infizieren. Darunter werden auch viele Geimpfte, viele Geboosterte sein.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: