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Das bizarre Bierbecher-Spektakel des BVB
n-tv
Das war ein echtes Fußball-Spektakel! Dreimal liegt Borussia Dortmund bei Bayer Leverkusen zurück, doch am Ende gewinnt der BVB. Und das auch noch am 45. Geburtstag von Trainer Marco Rose. Der will erst einmal einen vergnügten Abend genießen. Und dann die Probleme besprechen.
Man muss natürlich über Erling Haaland reden. Aber irgendwie ist es auch ermüdend. Zu schreiben, dass dieser unglaubliche Stürmer für Borussia Dortmund wieder einmal ein Spiel gewonnen hat, das ist die Murmeltier-Geschichte der vergangenen anderthalb Jahre. Seit der Norweger zum 1. Januar 2020 von RB Salzburg in den Pott gewechselt ist, schreibt er diese beeindruckende Story fort und fort. Beim spektakulären 4:3 (1:2)-Erfolg bei Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga erzielte Haaland zwei Tore. Er steht nun bei 65 Treffern in 65 Pflichtspielen für die Borussia. Wie steigert man das Wort Wahnsinn? Ganz nebenbei nahm er dem legendären Uwe Seeler noch einen Rekord ab. Denn schneller als der Norweger hat noch kein Spieler in der Liga die 45-Tore-Marke erreicht (47 Spiele). Haaland hatte gegen Leverkusen nicht nur zwei Tore erzielt, es waren aus Sicht der Dortmunder auch die beiden wichtigsten. Nach 37 Minuten hatte er zum 1:1 ausgeglichen und seine Mannschaft damit im Spiel angemeldet. Denn bis zu diesem Zeitpunkt war der BVB klar unterlegen. Haaland war nach einer perfekten Flanke des wieder einmal nicht immer souveränen Thomas Meunier ganz weit nach oben gestiegen und hatte per Kopf getroffen. Irgendwie ist es so: Egal, was dieser Stürmer macht, es sieht immer beeindruckend aus, immer wuchtig. Wie auch sein Jubel danach. Der zweite Treffer war der zum 4:3, erzielt per Elfmeter. Der war indes umstritten. Marco Reus, der Protagonist, sagte: "Ich wollte an den Ball kommen, er trifft mich. Ein richtiger Schlag ist es aber nicht. Es tat weh, deshalb bin ich zu Boden gegangen. Es war Elfmeter."More Related News