Darum lagerte an der Mosel geheimes Geld
n-tv
In Cochem an der Mosel lagerte im sogenannten Bundesbank-Bunker gut 25 Jahre lang ein Milliardenschatz. Kaum jemand wusste davon, das Geld wurde auch nie gebraucht. Seit fünf Jahren ist die Luftschutzanlage ein Museum und kann besichtigt werden.
Einmal pro Stunde fährt ein Kleinbus in den Busbahnhof der kleinen Stadt Cochem ein. Das Ziel: der Bundesbank-Bunker auf der gegenüberliegenden Moselseite. Es geht über die Moselbrücke zum Cochemer Ortsteil Cond, der "Bunker-Shuttle" röhrt in langsamem Tempo eine steile Dorfstraße hinauf. Nach ein paar Minuten ist das Ziel erreicht, am Ende der Sackgasse "Am Wald". An einen Wendehammer grenzt ein eher unscheinbares Flachdachgebäude. Einzig zwei Wörter am Eingang machen deutlich, dass das kein normales Haus ist: "Bundesbank Bunker" steht dort schwarz auf weiß. "Der Sinn und Zweck der Bunkeranlage Cochem war einzig und allein die Lagerung der Ersatzserie BBK II. Das war der Grund, warum man diese Luftschutzanlage gebaut hat", erklärt Museumsleiterin Antonia Mentel im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Seit 2016 kann die Geschichte des Bundesbank-Bunkers im Rahmen von Führungen erkundet werden.More Related News
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