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Darum ist Habeck gegen Kampfjets für die Ukraine
Die Welt
Etwas Selbstkritik zum Vorgehen der Ampelkoalition in der Ukraine-Politik kann Moderator Markus Lanz ihm entlocken. Doch in der Kampfjet-Debatte folgt Robert Habeck (Grüne) dem zurückhaltenden Bundeskanzler. Interessant ist die Begründung Habecks. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat sich gegen die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine ausgesprochen. In der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ sprach Habeck am Dienstagabend von einem „Balanceakt“ zwischen der „maximalen Unterstützung“ der Ukraine, ohne dass Deutschland dabei selbst Kriegspartei werde. „Und das ist natürlich nicht ganz klar, wo dort die Linie verläuft.“
Nach dem, was er wisse, brauche die Ukraine für die modernen, westlichen Kampfjets die Wartung des Westens, der damit „wahrscheinlich“ dann einen Schritt zu weit gehen könnte, meinte Habeck. Es sei richtig, der Ukraine Kampfpanzer zu liefern. „Aber zwischen den Kriegspanzern und Kampfjets ist ein Unterschied.“