Darüber streiten Bund und Länder noch
n-tv
Bund und Länder wollen in einer gemeinsamen Runde über weitere Corona-Maßnahmen beraten. Doch noch gibt es etliche Streitpunkte. Vor allem die Höhe der Hospitalisierungsrate, ab der strengere Maßnahmen ergriffen werden könnten, ist noch unklar.
Der Bundestag hat das neue Infektionsschutzgesetz der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP beschlossen. Allerdings muss noch im Bundesrat darüber abgestimmt werden - und Länder mit Unionsregierung drohen bereits, das Regelwerk zu blockieren.
Gleichzeitig kommen am Nachmittag Bund und Länder zu Gesprächen über neue Corona-Maßnahmen zusammen. Die Themen reichen von einheitlichen 2G-Regelungen, also Beschränkungen nur für Ungeimpfte über 3G und Homeoffice-Pflicht am Arbeitsplatz bis zu Booster-Impfungen. Einige Punkte sind allerdings noch strittig - vor allem zwischen den sogenannten A-Ländern, also Regierungen unter SPD-Führung sowie Thüringen, und B-Ländern, die von CDU und CSU regiert werden, sowie Baden-Württemberg.