Dank an Wohlfahrtsverband und langjährige Chefin
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Schwerin (dpa/mv) - Die Gesundheitsministerin von Mecklenburg-Vorpommern hat die Arbeit des Paritätischen Wohlfahrtsverbands gewürdigt. "So ist etwa das Engagement des Paritäters in der Jugendarbeit von herausragender Bedeutung", sagte Stefanie Drese (SPD) anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes am Mittwoch. Die Angebote seien zentraler Teil der außerschulischen Bildung im Land.
Lobende Worte richtete Drese auch an die ausscheidende Geschäftsführerin Christina Hömke, diese habe die Arbeit des Verbandes geprägt. Hömke, die den Landesverband vor 33 Jahren mitgründete und bis heute führte, gibt den Staffelstab an ihren Nachfolger Dieter Eichler weiter.
"Die soziale Arbeit und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit ist zweifellos eine herausfordernde Berufung, die uns täglich mit komplexen Problemen konfrontiert. Aber es ist auch eine der lohnendsten Aufgaben, die man sich vorstellen kann", sagte Hömke im Vorfeld.
Auch die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Jeannine Rösler, richtete ihren Dank an die langjährige Verbandschefin sowie die Beschäftigten: "Die rund 18.000 hauptamtlichen und mehr als 5000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten unter anderem in der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, in der Arbeitslosenhilfe, bei der Behinderten- und Flüchtlingsunterstützung sowie der Drogen- und Suchtberatung eine unschätzbare Arbeit".