
Daniel Libeskind: Meister der Zeichen
DW
Ein Mann mit großen Begabungen, anfangs als Musiker, später als Architekt. Das Jüdischen Museum Berlin, sein erster Entwurf, macht ihn weltberühmt.
Daniel Libeskind baut für die Zukunft - und um zu erinnern. Gespräch mit einem, der auch mal "aneckt". Der Ruhm als Architekt kommt spät: Daniel Liebeskind ist schon Mitte 50, als der Bau des Jüdischen Museums in Berlin ihm zum internationalen Durchbruch verhilft. Doch danach häufen sich die wichtigen Aufträge: Er entwirft unter anderem das Militärmuseum in Manchester und verwirklicht einen Teil seiner Ideen beim New Yorker Mahnmal "Ground Zero". Dort, wo einst die Twin Towers standen und wo fast 3000 Menschen durch die Terroranschläge am 11. September 2001 ihr Leben verloren. Nachdem Daniel Libeskind 2003 die Ausschreibung zur Neubebauung des Areals rund um das einstige World Trade Center gewonnen hat, zieht er nach New York und richtet dort ein neues Studio ein.More Related News