![Daniel Craig beerdigt seinen James Bond](https://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop22835975/541132404-cImg_16_9-w1200/B25-37922-RC.jpg)
Daniel Craig beerdigt seinen James Bond
n-tv
Das Warten hat ein Ende: Endlich darf Daniel Craig mit "Keine Zeit zu sterben" das zu Ende bringen, was er vor 15 Jahren begonnen hat - seine Inkarnation eines gewissen James Bond. Stellt sich nur die Frage: Hat sich das Warten darauf gelohnt?
Das Leben könnte so schön sein. Auch für James Bond (Daniel Craig). Er könnte einfach mit seiner neu gewonnenen Dauer-Freundin Madeleine Swann (Léa Seydoux) in Italien abhängen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und seine Lizenz zum Töten im Pfandhaus verscherbeln. Doch einen ehemaligen Agenten im Geheimdienst Ihrer Majestät lässt die Vergangenheit nicht einfach so los.
Als er das Grab seiner in "Casino Royale" (2006) verblichenen Ex-Flamme Vesper Lynd (damals Eva Green) besucht, wird Bond Opfer eines Anschlags, der ganz offensichtlich auf das Konto der Terrororganisation "Spectre" geht, die ihm seit jeher das Leben schwer macht. So befindet er sich auf einmal wieder inmitten eines Gespinsts aus Intrigen und Verrat, in dem er auch und gerade Madeleine Swann nicht mehr trauen kann.
![](/newspic/picid-2921044-20250213074346.jpg)
"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.