
Damen und Herren des Mannheimer HC sind Hallenhockey-Meister
n-tv
Frankfurt am Main (dpa/lsw) - Die Damen und Herren des Mannheimer HC sind deutsche Meister im Hallenhockey. Die Damen bezwangen im Endspiel in Frankfurt am Sonntag den favorisierten Titelverteidiger Düsseldorfer HC mit 3:2 im Penaltyschießen und machten damit nach dem Feldtitel im Sommer das Double perfekt. "Das ist einfach nur surreal und die dritte Kirsche auf der Sahne mit Eis", sagte MHC-Trainer Nicklas Benecke. Den entscheidenden Treffer besorgte Nadine Kanler als sechste Schützin. In der regulären Spielzeit hatte Charlotte Hendrix (60. Minute) mit der Schlussstrafecke noch den 3:3-Ausgleich erzielt.
Im Anschluss gewannen die MHC-Herren ihr Finale gegen den Stadtrivalen TSV Mannheim Hockey ebenfalls im Penaltyschießen mit 2:0 und sicherten sich den dritten Hallentitel der Clubgeschichte. Marius Leser verwandelte den entscheidenden Versuch. "Das ist unfassbar, vor der Saison hätten wir nie damit gerechnet", sagte MHC-Kapitän Jan-Philipp Fischer, der mit dem ersten Penalty traf. Beim 5:5 (2:2) nach 60 Minuten hatte Nicolas Proske (52./57.) mit seinem Strafecken-Doppelschlag noch für den späten Ausgleich des TSVMH gesorgt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: