
Dakota Johnson spricht über Superhelden-Debakel
n-tv
Finanziell ist der Superhelden-Film "Madame Web" ein Flop, Kritiker zerlegen den Streifen in seine Einzelteile. Für Hauptdarstellerin Dakota Johnson ist das eine schwierige Situation - mit Lerneffekt.
Dakota Johnsons neuer Superheldinnen-Film "Madame Web" kam weder an den Kinokassen, noch bei den Kritikern gut an und wurde von einigen sogar als "schlechtester Superhelden-Film aller Zeiten" bezeichnet. Aber auch Johnson selbst steht dem Film inzwischen offenbar kritisch gegenüber. In einem Interview findet die 34-Jährige erstmals klare Worte über den Misserfolg.
"Den Film zu machen, war definitiv eine Erfahrung für mich", sagt die Hauptdarstellerin im Interview mit Bustle. "Ich habe so etwas vorher noch nie gemacht. Ich werde so etwas wahrscheinlich nie wieder machen, weil ich in dieser Welt einfach keinen Sinn mache. Und das weiß ich jetzt."
Manchmal sei es in der Filmbranche so, dass man sich auf etwas einlasse und sich das Projekt dann in eine andere Richtung weiterentwickle, so Johnson, die bereits während der PR-Tour für den Film angedeutet hatte, dass sich das Drehbuch im Laufe der Produktion drastisch verändert habe. Im Gespräch mit Bustle findet sie noch deutlichere Worte: "Natürlich ist es nicht schön, Teil von etwas zu sein, das in Fetzen gerissen wird, aber ich kann nicht sagen, dass ich es nicht verstehe."

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.