
DAK: Sachsen-Anhalter 2021 weniger oft krank
n-tv
Die Beschäftigten in Sachsen-Anhalt fehlen seltener bei der Arbeit. Insbesondere ein Typ von Erkrankungen kommt weniger häufig vor - und gibt somit den Ausschlag.
Magdeburg (dpa/sa) - Beschäftigte in Sachsen-Anhalt haben nach Daten der Krankenkasse DAK im ersten Halbjahr dieses Jahres deutlich weniger Fehltage im Job gemeldet als im ersten Halbjahr 2020. Demnach sei der Krankenstand um etwa zehn Prozent gesunken, teilte die Krankenkasse mit. Dieser lag 2021 bisher bei 4,8 Prozent, pro Tag seien also durchschnittlich 48 von 1000 bei der DAK versicherten Beschäftigten in Sachsen-Anhalt krankgeschrieben gewesen. Trotz des Rückganges liege der Wert noch deutlich über dem Bundesniveau von 3,7 Prozent. Hintergrund des vergleichsweise niedrigen Krankenstands in Sachsen-Anhalt sei der massive Rückgang der Atemwegserkrankungen, hieß es von der Krankenkasse. Diese seien um etwa 59 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 zurückgegangen. Die Kasse sieht die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen während der Pandemie als Ursache. Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Leiden dagegen nahmen zu. Sie gehören nach Angaben der DAK weiterhin zu den wichtigsten Ursachen für Krankschreibungen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: