Daimler schickt Mitarbeiter in Kurzarbeit
n-tv
Die weltweiten Probleme beim Nachschub für elektronische Chips halten an. Bereits Anfang des Jahres mussten deshalb zahlreiche Mitarbeiter des Stuttgarter Autobauers in die Kurzarbeit. Nun sind erneut zwei deutsche Standorte betroffen.
Angesichts weltweiter Lieferengpässe von wichtigen elektronischen Bauteilen schickt der Autobauer Daimler erneut Tausende Mitarbeiter an zwei deutschen Standorten in die Kurzarbeit. Betroffen sind Beschäftigte der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen, wie der Konzern auf Anfrage bestätigt. Zahlen nannte Daimler nicht. Die Kurzarbeit sei zunächst bis zum Ende der Woche beantragt, erstrecke sich aber jeweils nicht auf die gesamten Standorte. In Bremen sei ein Großteil der Beschäftigten betroffen, in Rastatt gehe es um Teilbereiche wie die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" berichten. Im Bremer Werk sind mehr als 12.000 Mitarbeiter beschäftigt, in Rastatt rund 6500.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."