Döner - beliebtestes Fast Food der Deutschen
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Scharf, Kräuter oder Knoblauch? Das ist die klassische Frage nach der Wunschsoße, die man am Dönerstand beantworten muss. Mittlerweile hat sich das Gericht nicht nur zum Lieblings-Fast-Food der Deutschen, sondern auch zu einer deutsch-türkischen Kulturgeschichte entwickelt.
Saftig geschnittenes Fleisch, Salat, Tomaten, Zwiebeln und viel Soße im knusprigen Fladenbrot - der klassische Döner Kebab, so wie ihn die meisten Menschen in Deutschland kennen werden. "Tatsächlich ist der Döner Kebab, so wie wir ihn hier kennen, eine Berliner Kreation", sagt der Soziologe und Autor Eberhard Seidel.
Das Imbissgericht sei vor 50 Jahren aus dem Zusammenspiel türkischer Einwanderer und der Berliner Mehrheitsgesellschaft entstanden. Seidel beschäftigt sich seit fast 35 Jahren mit der Entwicklung des Döner Kebabs. In diesem März veröffentlichte der 66-Jährige sein Buch "Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte".
An der Entwicklung des Döner Kebabs seien Hunderte von ehemaligen Gastarbeitern aus der ersten und zweiten Generation beteiligt gewesen. "Sie erschufen etwas Neues, etwas Hybrides, das sich zum beliebtesten Fast Food der Deutschen entwickelte und heute Milliardenumsätze generiert", sagt Seidel.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.