Dänemark kündigt Flottenprogramm an
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Anfang Juni stimmen die Dänen mit klarer Mehrheit für die Teilnahme an der gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU. Nun verkündet Kopenhagen die Aufrüstung seiner Seestreitkräfte. Grund dafür ist auch die militärische Expansionspolitik Russlands.
Dänemark hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine angekündigt, seine Marinestreitkräfte massiv auszubauen. Sein Land werde in den kommenden 20 Jahren 40 Milliarden Kronen, umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro, in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskov bei einem Termin mit Industrievertretern.
Die Situation in Europa sei "ernst", sagte Bodskov. Die "gerade überstandene" Corona-Pandemie und der Krieg auf dem Kontinent hätten "Probleme für die Sicherheit unserer Lieferketten" geschaffen. Für die dänische Verteidigung sei es "nicht tragbar, insbesondere in Kriegszeiten in Europa", Probleme beim Bau von Schiffen und anderen Ausrüstungsgegenständen zu haben". Deshalb handle die Regierung nun, um die Flotte zu stärken.
Bodskov machte keine Angaben zur genauen Anzahl der zu bauenden Schiffe. Eine erhebliche Zahl an Schiffen - darunter Patrouillenboote, Schiffe für die Küstenwache und Fregatten - sei aber veraltet und müsse ersetzt werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.