Cristiano Ronaldo mag keine Cola
DW
Dass Spitzensportler bei den obligatorischen Pressekonferenzen die Flaschen von Getränkesponsoren selten anrühren, ist bekannt. Aber bei der EURO stellen sie sie nun gar weg. Für die Sponsoren - unschön.
Die Binsenweisheit vorneweg: Man muss keine Coca-Cola trinken. Ernährungswissenschaftler warnen seit Jahrzehnten vor dem übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Getränken. Gerne auch stapeln Fotografen kleine Türme aus Zuckerwürfeln, um den extrem hohen Zuckergehalt von Softdrinks zu illustrieren. AlsCristiano Ronaldo vor dem Gruppenspiel gegen Ungarn zwei Flaschen des UEFA-Sponsors Coca-Cola entfernte, hätte er auch nach einer "Light" oder einer "Zero" verlangen können. Stattdessen schob er die braune Brause nach links aus dem Bild und sagte trocken: "Aqua." Dabei hob er eine sponsorenfreie Flasche mit Wasser in die Höhe. Zum Wohl. Fans und auch der Berichterstatter hier wissen, dass Cristiano Ronaldo seinen Körper mit viel Hingebung behandelt. Der fünfmalige Weltfußballer achtet sehr auf seine Ernährung und Fitness. Fast Food? Soft Drinks? Danke, nein, lautet die Devise des Portugiesen.More Related News