Covid führt oft zu Gedächtnisschwäche
n-tv
Mehr als 200 verschiedene Symptome werden den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung zugeordnet. Zu den häufigsten zählen Wortfindungsstörungen und ein beeinträchtigtes Erinnerungsvermögen. Nach schweren Verläufen mit stationärer Behandlung treten diese Folgen deutlich häufiger auf.
Kognitive Langzeitfolgen nach einer Covid-19-Erkrankung scheinen einer neuen Studie zufolge vermehrt nach schwereren Verläufen der Krankheit aufzutreten. Eine im Fachblatt "Jama" veröffentlichte Untersuchung in den USA zeigt, dass ehemalige Patienten mit einem Corona-Klinikaufenthalt in einigen Bereichen um ein Vielfaches häufiger betroffen waren als Menschen, die ambulant behandelt wurden.
Besonders starke Unterschiede gab es bei Wortfindungsstörungen: Diese traten bei 13 Prozent der ambulanten Patienten, aber bei 35 Prozent der im Krankenhaus Behandelten auf. Bei Aufmerksamkeitsproblemen waren es 5 und 15 Prozent. Das Erinnerungsvermögen war bei 12 Prozent der ambulanten und 39 Prozent der Patienten mit Klinikaufenthalt beeinträchtigt.
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