
Corona-Zahlen in Thüringen ziehen an
n-tv
Corona hat mittlerweile einen festen Platz in der Erkältungssaison. In Thüringen steigen die Zahlen nun wieder an. Was verrät das Abwassermonitoring?
Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Zahlen in Thüringen ziehen an: In der Woche bis zum 13. Oktober seien 375 laborbestätigte Infektionen gemeldet worden, teilte das Thüringer Gesundheitsministerium mit. In der Woche davor waren es erst 162 Fälle gewesen, Mitte August noch etwa 100. Damit liegen die Fallzahlen laut Ministerium in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Bei Atemwegserkrankungen ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Corona-Infektionen werden in der Regel nur noch bei schweren Krankheitsverläufen gemeldet, die einen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen.
In Thüringen läuft daher an 14 Kläranlagen auch ein Abwassermonitoring. Aktuelle Daten liegen dazu nicht vor, Mitte September war aber an sieben Messstationen ein Anstieg der SARS-CoV-2-Last gemessen worden. Bei fünf blieb die Viruslast gleich und nur bei dreien zeigte die Tendenz nach unten. Für drei Kläranlagen in Ostthüringen lagen auch noch für Ende September Daten vor. Auch hier wurde ein Anstieg der Viruslast verzeichnet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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