Corona-Virus mindert Bayerns 2G-Problem
ProSieben
Jetzt ist Joshua Kimmich nicht mehr nur als Kontaktperson in Quarantäne. Der ungeimpfte Nationalspieler hat sich infiziert. Das hat vielfältige Folgen - für ihn und den heimgesuchten FC Bayern.
Jetzt hat das in Deutschland wütende Coronavirus Joshua Kimmich direkt erwischt und ist auch in seinen Körper eingedrungen. Und das hat vielfältige Folgen - für den ungeimpften und zuvor schon zweimal als gesunde Kontaktperson in die Quarantäne gezwungenen Fußball-Nationalspieler. Aber auch für den schwer von der vierten Welle getroffenen und gezeichneten FC Bayern München.
Der deutsche Serienmeister stürzt im Jahresendspurt fast täglich in neue, gewaltige Corona-Turbulenzen und wird Führungsspieler Kimmich nun in mindestens vier Pflichtspielen auf dem Rasen vermissen - auch am Samstag kommender Woche im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund. Kimmich geht es immerhin nach Vereinsangaben "gut". Bei einem asymptomatischen Krankheitsverlauf kann er frühestens 14 Tage nach dem Erstnachweis des Erregers die Isolation beenden. Nach dann über einem Monat Spielpause könnte er theoretisch erstmals am 8. Dezember gegen den FC Barcelona wieder für den FC Bayern auflaufen.
Gleiches gilt für den ebenfalls infizierten Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting, der aber offensichtlich Symptome aufweist. Ihm gehe es "den Umständen entsprechend gut", hatte der FC Bayern am Mittwoch zum 32-Jährigen mitgeteilt, als er dessen Infektion vermeldete.