Corona und die Wiesn: Die Datenlage ist dünn
n-tv
Gibt es wieder eine Corona-Welle zur Wiesn? Anekdotische Berichte gibt es viele, die Stadt beruhigt und die Datenlage ist eher dünn.
München (dpa/lby) - Vor einem Jahr schossen die Corona-Zahlen während und kurz nach dem Oktoberfest rund um München nach oben. Auch dieses Jahr hört man in der Landeshauptstadt wieder häufig von Infektionen nach dem Wiesnbesuch und einzelne Schulen bitten wieder darum, kranke Kinder zu testen. Läuft also wieder eine Wiesnwelle durch München? Das ist schwer zu sagen, denn die Datenlage ist dünn.
Das Münchner Gesundheitsreferat beobachtet in den vergangenen Wochen einen Anstieg der Corona-Zahlen. Dies sei zur Wiesn und zum beginnenden Herbst aber zu erwarten gewesen und gelte auch für Infektionskrankheiten im Allgemeinen, heißt es auf Anfrage. Die allgemeine Krankheitslast und damit die Klinikbelastung halte sich derzeit aufgrund einer ausreichenden Grundimmunität der Bevölkerung aber "im erwartbaren Bereich". Die Hospitalisierungsinzidenz liege auf einem niedrigen Niveau. Auch das Münchner Schulreferat sieht aktuell zwar mehr Krankheitsfälle aber keine größeren Auffälligkeiten oder umfangreicheren Ausfälle aufgrund des Oktoberfestes.
Doch zurück zu den Daten: Vor einem Jahr hatte es noch eine Vielzahl an täglich aktualisierten Daten für die Corona-Lage in einzelnen Städten und Landkreisen gegeben. Inzwischen ist dies nicht mehr der Fall. Die Daten des Bundesgesundheitsministeriums zu Inzidenz und Hospitalisierungen für ganz Bayern zeigen aktuell keine größeren Auffälligkeiten - auf München lässt sich daraus allerdings nur bedingt rückschließen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.