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Corona-Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt weiter
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche in Sachsen-Anhalt steigt in den vergangenen Tagen ungebremst. Am Freitag wies das Robert Koch-Institut (RKI) die Sieben-Tage-Inzidenz mit 83,7 aus, nach 78,0 am Vortag. Damit liegt das Land dennoch weiter unter dem bundesweiten Durchschnitt von aktuell 95,1.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter 388 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Den geringsten Inzidenzwert hat den Angaben zufolge der Landkreis Börde mit 27,0, bei sinkender Tendenz, der Salzlandkreis ist mit 163,3 landesweiter Spitzenreiter.
Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser lagen nach Daten des stündlich aktualisierten Divi-Registers (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) 33 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung - 4 mehr als am Donnerstag. Die Zahl der Patienten, die beatmet werden, erhöhte sich von 15 auf 19.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.