
Corona schlägt Bäckern aufs Geschäft
n-tv
Am Bahnhof noch schnell ein belegtes Brötchen auf dem Weg zur Arbeit - in der Corona-Krise fällt dies unter anderem durch Homeoffice öfter weg. Das spüren viele Bäcker beim Kassensturz.
Die Deutschen sind in der Corona-Krise wieder häufiger zum Bäcker nebenan gegangen. Weniger Geschäft gab es in Filialen an Bahnhöfen und in Cafés. Das Bäckerhandwerk insgesamt hat deshalb im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit acht Jahren an Umsatz eingebüßt. Die Erlöse sanken von 15,22 Milliarden Euro im Vorjahr auf 14,45 Milliarden Euro, wie der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks mitteilte. Gründe sieht der Verband in der Corona-Krise. "Während der Verkauf von Brot- und Backwaren vornehmlich in wohnortnahen Gebieten florierte, haben vor allem die Betriebe mit geschlossenen Café-Bereichen und mit Filialen an üblicherweise frequenzstarken Orten wie Bahnhöfen und Flughäfen erhebliche Einbußen erlitten", erklärte Präsident Michael Wippler. Auch der durchschnittliche Umsatz pro Betrieb sei leicht gesunken.More Related News

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