Corona-Regelungen enden in Thüringen
n-tv
Bundesweit enden Ostern die letzten Corona-Regeln, auch die Thüringer Landesverordnung läuft aus. Schluss ist dann auch für die verbliebenen Impfteams.
Erfurt (dpa/th) - Mit dem Ende der letzten Corona-Schutzmaßnahmen stellen in Thüringen auch die noch verbliebenen mobilen Corona-Impfteams ihre Arbeit ein. Dies gilt ab Karfreitag (7. April), wie das Landesgesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die mobilen Teams waren etwa in Pflegeheimen oder bei Impfaktionen in den Landkreisen zum Einsatz gekommen. Die zentralen Impfstellen hatten im Freistaat schon bis zum Jahresende 2022 ihren Betrieb eingestellt. Die Impfung gegen Covid-19 ist nun nur noch in Arztpraxen möglich.
Seit Ende 2020 hatten Land und Kassenärztliche Vereinigung bis zu 29 regionale Impfstellen und vier größere Impfzentren betrieben sowie die mobilen Teams aufgebaut. Bis zu 1240 Ärzte waren im Impfeinsatz. Seitdem wurden in Thüringen 4,3 Millionen Covid-19-Impfungen verabreicht, davon 1,5 Millionen Erstimpfungen.
Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) dankte den Ärzten für ihren Einsatz. "Es war eine Mammutaufgabe, innerhalb kürzester Zeit alle notwendigen Voraussetzungen für die größte Impfaktion des Landes zu schaffen und stabil aufrecht zu erhalten", erklärte sie. "Dies war nur durch das außerordentliche Engagement der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen und aller Beteiligten möglich."