Corona-Regeln belasten Zwölfjährige besonders
n-tv
München (dpa/lby) - Die Initiative Familien in Bayern sieht zwölfjährige Kinder durch die neuen Corona-Regelungen für Ungeimpfte in Bayern besonders stark belastet. "Fortwährend wird bewusst ignoriert, dass Elfjährige irgendwann zwölf werden und nicht über Nacht komplett geimpft sein können", kritisierte der Verband am Samstag. "Es zeichnet sich ab, dass der Kinderimpfstoff erst kurz vor Weihnachten verfügbar ist, so dass alle Geburtstagskinder mindestens bis Januar keine Teilhabe haben und ihre Freunde nicht treffen können."
Kinder und Jugendliche müssten unter Geltung der 3G-Regel dauerhaft und uneingeschränkt Zugang zu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens haben, forderte die Initiative. Sabine Kohwagner vom Vorstand der Initiative nannte es richtig und wichtig, dass die Schulen auch bei sehr hohen Inzidenzen offen gehalten würden. "Dass allerdings entgegen der klaren Empfehlung der Stiko und entgegen dem Rat vieler Kinder- und Jugendärzte ungeimpfte Kinder und Jugendliche in einen sozialen Lockdown geschickt werden, zeigt wieder eines ganz deutlich: Der Weg bis zu einer echten Priorität für Kinder und Jugendliche ist in Bayern noch lang, sehr lang."
Die Initiative kritisiert unter anderem die Regelung, die ab Mittwoch in Bayern für Ungeimpfte ab zwölf Jahren gilt. Danach dürfen sich nur noch höchstens fünf Personen aus zwei Haushalten treffen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.